Modellierung
Mit modernen Modellsystemen ist es möglich, "die
Natur im Computer abzubilden". HYDROMOD benutzt hierzu
ein breites Spektrum an Methoden,
Verfahren und Modellen, welches
sowohl auf Stand- als auch
auf Fließgewässer
anwendbar ist. Je nach Aufgabenstellung
wird das betreffende Gewässer räumlich durch ein
solches Modell auf einem
Berechnungsgitter abgebildet,
auf dessen Schnittstellen die
gültigen naturwissenschaftlichen
Gleichungen gelöst
werden.
Solche komplexen Lösungen werden mittels geeigneter
mathematischer Methoden auf
leistungsfähigen Computern
berechnet und können dann anhand von Informationen
aus der Natur (siehe Messdaten) punktuell
bestätigt werden.
Nach einer solchen Validierung eines Modells können
dann konkrete Vorhersagen und
Fallstudien festgelegt und
durchgerechnet werden.
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Bild
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Abbildung: Darstellung
der berechneten Oberflächenströmung
im Krähen- und Mühlenteich
bei Vorgabe der Zuflussmenge
und eines variablen Windfeldes. |
Für die Durchführung der Modellsimulation werden für
den Modellbetrieb/-steuerung
verschiedene Randbedingungen
benötigt.
Neben der Tiefenverteilung
werden im Modell meteorologische
Eingangsdaten (Windgeschwindigkeit,
-richtung, Temperatur, Luftdruck
...) als Antriebsgrössen verwendet. Die Steuerung der Zu-
und Ablaufmenge wurde im
Modell als zusätzliche variable Eingangsgrösse
berücksichtigt.
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Modellzeitreihe
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Darstellung
der Strömungsrichtung und
Strömungsgeschwindigkeit
im Zu- und Ablaufbereich. |
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